Blogbeitrag zur Wahl des Präsidiums Schüler:innenrat 2025/2026
Kurz vor den Herbstferien fanden die Wahlen zum Präsidium des Schüler:innenrats 2025/2026 der Oberstufe Sonnenhof in Wil statt. Bei dieser Wahl werden jeweils ein Knabe und ein Mädchen für das Co-Präsidium gesucht. 2 Kandidatinnen und 2 Kandidaten hatten sich im Vorfeld zur Wahl zur Verfügung gestellt und schon ein wenig Werbung für sich gemacht. Zu Beginn der Wahlveranstaltung wurden die Kandidierenden und ihre Ziele mittels eines kleinen Werbefilms der gesamten Schüler:innenschaft vorgestellt. Dann zogen sich die einzelnen Klassen in ihre Klassenzimmer zurück und füllten ihre Stimmzettel aus, die sie dann später gestaffelt an der Urne abgaben. Während der Auszählung der Stimmen im Wahlbüro durften die Schüler:innen in die Pause gehen und sich mit einem Znüni verköstigen. Nach dem 1. Wahlgang war eine Person bereits mit einem absoluten Mehr aller gültigen Stimmen gewählt, deren Name aber noch nicht bekannt gegeben wurde. So gingen die Klassen nach einer kurzen Info über den weiteren Verlauf erneut in ihre Zimmer, füllten die Zettel sachgerecht für den 2. Wahlgang aus und legten ihre Stimmen wiederum einzeln in die Wahlurne. Nach dem Auszählen der Stimmen wurden die Klassen wiederum in den unteren Schulhausgang gerufen, wo die mit viel Spannung erwarteten Wahlergebnisse verkündet wurden. Für das Präsidium des Schüler:innenrats 2025/2026 wurden bei den Mädchen Arta Alimi und bei den Knaben Tobias Kleeberg gewählt, beide aus der Klasse 2d. Der Schulleiter Caesar Camenzind hielt nach der Wahl noch eine kurze Rede, gratulierte den Gewählten zur Wahl und sagte, dass es in einer Demokratie Sieger und Verlierer gäbe und dass man die Resultate so akzeptieren müsse, auch wenn man lieber jemand anderen gewählt hätte. Zudem bedankte er sich bei den beiden unterlegenen Kandidat:innen für deren Kandidatur, die die Wahl erst möglich gemacht hätten, und den Schülermoderator:innen für ihren grossen Einsatz. Dann entliess er die gut gelaunte Schüler:innen schaft in die wohl verdiente Mittagspause.



Artikel verfasst von René Oberholzer